
Sophie (links, 8 Jahre) und Josia (12) durften den ersten, symbolischen Spatenstich vornehmen. Eugen Enns (links) und David Ebersbach vom Vorstand der KAB sehen ebenso wie die anderen Gemeindemitglieder in dem geplanten Spielplatz eine Bereicherung für Helpup. Foto: kd
Ein neuer Spielplatz entsteht
Oerlinghausen/Leopoldshöhe (kd). Auf dem eigenen Gelände erstellt die Kirche am Bahnhof (KAB) derzeit einen öffentlichen Spielplatz. Am Erntedanksonntag erfolgte der erste Spatenstich.
Hintergrund des Spielplatz-Projekts
Den Gottesdienst hatte die Gemeinde unter das Motto „Was der Mensch sät, das erntet er“ gestellt. In seiner Predigt ging Eugen Enns, Vorsitzender des Gemeindevorstands, auf das christliche Verständnis des Festtages ein. Es sei ein Anlass, dankbar für die Versorgung mit Lebensmitteln zu sein, sagte er. Zugleich erinnerte er auch an die Verantwortung, an zukünftige Generationen zu denken.
Ausstattung des neuen Spielplatzes
Vor diesem Hintergrund hat sich die KAB entschlossen, auf dem Rasengelände neben dem Gemeindehaus einige Spielgeräte aufzubauen. Neben einem Spiel-Rutschen-Turm werden eine Wippe, ein Karussell, zwei Schaukeln und Sitzgelegenheiten dauerhaft aufgestellt. Für das Vorhaben wurde eigens ein kleiner Teil des Parkplatzes aufgelöst. Die Spielgeräte ergänzen einen vorhandenen Multifunktionsplatz, der bereits für Sport, Spiel und Feste genutzt wird.
Zeitplan, Finanzierung und Sicherheit
„In Kürze werden wir die Fundamente vorbereiten, bis spätestens Ende Dezember wollen wir den Spielplatz fertigstellen“, sagte Diakon David Ebersbach, der die Projektleitung übernommen hat. Für den Ankauf der Spielgeräte hat die Gemeinde Leopoldshöhe eine finanzielle Förderung zugesagt. Wie bei allen anderen Spielplätzen wird die KAB regelmäßig eine Sichtprüfung der Geräte vornehmen, außerdem erfolgt eine jährliche Prüfung durch den TÜV.
Einladung zum Spielen für alle Kinder
Beim symbolischen ersten Spatenstich sagte Eugen Enns: „Kinder brauchen Bewegung, sie sollen toben und spielen. Der neue Platz steht allen Mädchen und Jungen im Dorf offen.“



