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Von Wilhelm Busch bis zum Steinhuder Meer: Eine Tagesfahrt voller Entdeckungen

14. Okt. 2025 | Bad Salzuflen

Erlebnisreicher Ausflug des Heimat- und Verschönerungsvereins Bad Salzuflen

Auf den Spuren von Wilhelm Busch in Wiedensahl

Die jüngste Tagesfahrt des Heimat- und Verschönerungsvereins Bad Salzuflen führte die Teilnehmer ins niedersächsische Wiedensahl, den Geburtsort des berühmten Dichters, Malers und Schriftstellers Wilhelm Busch. Bei vielen weckte der Name sofort Erinnerungen an die legendären Lausbubenstreiche von Max und Moritz, was die Vorfreude auf die Erkundung des Wilhelm Busch Museums im Elternhaus des Künstlers nur noch steigerte.

Die äußerst kurzweilige Führung durch das Museum, reich an Anekdoten, Aphorismen und Gedichtauszügen, sorgte für zahlreiche Lacher. Während viele der Geschichten bestens bekannt waren, überraschte insbesondere der markante Lebenslauf Wilhelm Buschs, der sein Studium zum Maschinenbauingenieur kurz vor dem Examen abbrach, um Maler zu werden. Seine weiteren Lebensstationen, die ihn über Düsseldorf, Antwerpen und München stets zurück zur Familie und nach Wiedensahl führten, wurden anschaulich beleuchtet. Auch eine Führung durch das Dorf selbst bestätigte: Wiedensahl präsentiert sich als lebendiger und aufschlussreicher Erinnerungsort seines berühmten Sohnes, besonders unter dem strahlenden Sonnenschein des Vormittags.

Nachmittagsausflug zum Steinhuder Meer

Am Nachmittag änderte sich das Wetter auf der Fahrt zum Steinhuder Meer merklich. Wolkenverhangen und windig empfing die Gruppe das größte Binnengewässer Nordwestdeutschlands, als sie ein Fahrgastschiff bestieg. Die knapp zweistündige Rundfahrt bot dennoch einen tollen Blick auf die unterschiedlichen Uferlandschaften, gesäumt von Segelschiffen, Auswanderern und anderen Booten.

Ein Teil der Reisegruppe nutzte die Gelegenheit, die Insel Wilhelmstein mit ihren Bastionen und Nebengebäuden zu besichtigen. Der andere Teil, begleitet von Reiseleitung Brigitte Scheuer, genoss die Zeit an Bord bei Kaffee und Kuchen. Nach der Wiedervereinigung in Steinhude endete ein erlebnisreicher Herbsttag. Die einhellige Meinung: „Was für ein schöner Tag!“

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